Wir hatten gestern im Freundeskreis eine sehr emotionale Diskussion.
Langjährige Freunde, die sich über die Jahre etwas aus den Augen verloren haben, aber bei einem Wiedersehen dies sofort zum Anlass nahmen, um die ganz großen Themen des Lebens zu besprechen: Freundschaft und Lebensfreude („Liebe“ wurde aus Zeitgründen von der Agenda genommen…).
Es war spannend zu verfolgen, wie unterschiedlich die Positionen hier sind. Letztendlich schieden sich die Geister an der Kernfrage: Kann ich meine Lebensfreude aus meinem eigenen Hedonismus ziehen oder liegt meine Erfüllung im sozialen Engagement für andere Menschen?
Wer meine Posts in der Vergangenheit verfolgt hat, kennt meine Antwort – als Anhänger des japanischen ikigai, kann ich aus vollster Überzeugung die o.g. Frage mit: „Sowohl als auch“ beantworten.
Typisch japanisch, würden meine Freunde jetzt sagen…