„Echt jetzt?“

„Nicht essen, bis man satt ist?“

Ich möchte Ihnen Ihren Appetit nicht verderben, aber das hier wird Sie interessieren:

In Japan, einem der reichsten Länder der Welt, sind nur 4,5 % der Bevölkerung fettleibig – im Vergleich zu 22,3 % in Deutschland und bemerkenswerten 42,5 % in den USA.

Sie denken bestimmt: „Das liegt doch an den Genen.“

Ich muss Sie leider enttäuschen: Es sind nicht die Gene.

Ende des 19. Jahrhunderts wanderten viele Japaner nach Hawaii aus. Eine Generation später waren diese japanischstämmigen Amerikaner fast genauso fettleibig wie die übrigen Einwohner Hawaiis. Die Veränderung lag also nicht in ihrer DNA, sondern in ihrer Umgebung.

Als ich meine Freunde und Verwandte darauf in Japan fragte, wie sie es trotz der vielen kulinarischen Verführungen schaffen, so schlank zu bleiben, kam die Antwort prompt: „hara hachi bu (腹八分),“ was so viel bedeutet wie „essen, bis du zu 80 % satt bist.“

Ich weiß, das klingt seltsam – die Vorstellung, nicht zu essen, bis man voll ist, widerspricht allem, was wir gelernt haben. Aber genau hier liegt der Schlüssel: Unsere Einstellung formt unsere Gesundheit. Wenn wir andere Ergebnisse wollen, müssen wir unsere Gewohnheiten ändern. Es beginnt mit der bewussten Entscheidung, anders zu handeln und einen neuen Kurs einzuschlagen.

Die eigentliche Frage lautet also: Sind wir bereit, unsere Einstellung bewusst zu ändern?

Oder geben wir uns mit der bequemen Ausrede zufrieden, dass „es eben so ist“?

Denn am Ende liegt die Entscheidung allein bei uns. In diesem Sinne: Bon appétit!

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