Heute schon von der neuesten Katastrophe gelesen, die nächste Untergangsmeldung gehört, von der größten Krise erfahren, über die tödlichste Gefahr informiert?

Warum ist es eigentlich normal geworden, sich nur noch mit Apokalypsen zu beschäftigen?

Und ich kenne Ihre Antwort: ‚Aber ich muss doch informiert bleiben.‘
Aber wann ist zu viel zu viel, und wann wird uns bewusst, dass uns das mehr schadet als nützt?

Es gibt einen schmalen Grat zwischen Weltuntergangsszenarien und persönlichem Wohlbefinden, und unser Ikigai kann uns helfen, diesen schmalen Grat zu gehen.

Wie? Sie kennen Ihr Ikigai nicht?
Ikigai (生き甲斐) ist ein japanischer Begriff, salopp formuliert ‚der Grund, der Sie morgens aus dem Bett springen lässt.‘

Ihr Ikigai wird Ihren Fokus auf das Wesentliche richten – es sind nicht die großen Dinge, die zählen, sondern die kleinen Freuden des Alltags. Beginnen Sie im Kleinen, finden Sie Ihr Glück in den einfachen Dingen und leben Sie im Hier und Jetzt. Genießen Sie die morgendliche Tasse Kaffee, den Spaziergang im Wald oder ein schönes Buch…

Gestalten Sie Ihren Alltag nach diesen Prinzipien, weniger Fokus auf die endlosen Negativnachrichten und mehr auf das Finden und Kultivieren Ihres persönlichen Ikigai.

Es geht nicht um Ego-Trip, Selbstverliebtheit oder Selbstoptimierung, es geht um das Finden von Sinn und Erfüllung in unserem täglichen Leben. Denn durch die eigene Zufriedenheit und das Gefühl der Erfüllung werden wir zu besseren Freunden, Kollegen und Familienmitgliedern, was letztlich die sozialen Beziehungen stärkt und ein harmonisches Umfeld fördert.

Es ist an der Zeit, unseren Medienkonsum zu überdenken und unsere Energie in das zu investieren, was uns wirklich glücklich und erfüllt macht – und was letztlich auch der Gesellschaft zugutekommt.

Was ist Ihr Ikigai?