Weihnachten

Wer an Weihnachten denkt, denkt an KFC.
Kentucky Fried Chicken. Zumindest in Japan.

Während in Deutschland der Duft gebrannter Mandeln und Lebkuchen die Luft erfüllt, entfaltet sich in Japan eine unerwartete kulinarische Tradition: Das Weihnachtsmahl bei Kentucky Fried Chicken (KFC).

Die langen Schlangen vor den Geschäften deuten darauf hin, dass sich diese Gepflogenheit seit den 1970er Jahren harmonisch in die Lebenswelt der Japaner eingefügt hat.

Wie kam es zu diesem ungewöhnlichen Trend? Wie schaffte es ein amerikanischer Fast-Food-Gigant, eine derart tiefgreifende kulturelle Institution in einem Land zu werden, das Weihnachten nur als exotische Randnotiz betrachtet?

Die Antwort? Mit cleverem Marketing und dem Mut, neue, alte Wege zu gehen, schuf KFC eine Tradition, die sich nahtlos in die japanische Kultur integrierte.

Diese skurrile Weihnachtstradition zeigt uns, dass wir viel über Marketing lernen können, wenn wir den Fokus auf Authentizität und Respekt legen. Marketing ist nicht das Spiel mit Illusionen, sondern die Kunst, Verbindungen zu schaffen und den Kunden Werte zu bieten, die über das Produkt selbst hinausgehen.

In unserer Welt des ständigen Wandels zeigt die Geschichte von KFC und Weihnachten in Japan, dass die erfolgreichsten Ideen manchmal aus der schlichten Kombination von Tradition und Neuheit entstehen.

Hier liegt der Kern der Sache: Marketing als Wegweiser zur Veränderung. Und in der hektischen Weihnachtszeit können wir von dieser ungewöhnlichen Tradition lernen: Wahres Marketing bedeutet nicht, andere zu täuschen, sondern Menschen Freude zu bereiten. In diesem Sinne:
Lassen Sie es sich schmecken, wo und wie auch immer.

Ideen für
eine bessere
Zukunft

Michael Okada

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