Verwaltest Du noch oder führst Du schon?

Machen wir uns doch nichts vor. Die Qualifikationen und Fähigkeiten einer herausragenden Führungskraft lassen sich auf zwei einfache Punkte reduzieren:

1. Menschen möchten für etwas von Bedeutung arbeiten.
2. Menschen möchten für Vorgesetzte arbeiten, die ihnen als Person Wertschätzung entgegenbringen.

Das sind die Qualitäten echter Führungsstärke, und das ist der Schlüssel, um die Leistung eines Teams auf die nächste Stufe zu heben.

Die Herausforderung für heutige Führungskräfte ist somit:
Wie schaffen wir es, dass unsere Belegschaft nicht nur für einen Gehaltsscheck arbeitet, sondern Teil einer Bewegung, einer Mission wird?

Warum nicht die Führungsprinzipien der Samurai als Inspiration nutzen?
Denn die Samurai-Anführer verstanden auf bemerkenswerte Weise, dass Loyalität nicht durch Angst, Zwang oder leere „Management-Phrasen“ entsteht (die wir doch schon alle gehört haben).

Die Samurai-Anführer waren ihrer Zeit voraus. Sie praktizierten, was moderne Führungstheorien erst Jahrhunderte später entdeckten: Menschen geben ihr Bestes, wenn sie sich als wertvoller Teil eines bedeutungsvollen Ganzen fühlen und wissen, dass sie selbst unverzichtbare Bausteine dieses Ganzen sind.

Sie schufen eine Kultur der Wertschätzung. Jede noch so kleine Tat in den Diensten der Gemeinschaft wurde geehrt. Jeder Samurai wusste, dass sein Einsatz gesehen und gewürdigt wird.

Das ist der Kern der Samurai-Führung: Menschen nicht als Befehlsempfänger zu behandeln, sondern als wertvolle Mitstreiter in einer gemeinsamen Sache.

Aber wenn es so eindeutig, so bekannt ist, warum handeln wir nicht entsprechend?

Vielleicht liegt die Antwort nicht in ausgeklügelten Managementtheorien.
Sie liegt in der einfachen, aber kraftvollen Wahrheit:

Wenn wir Menschen begeistern möchten, liegt der Schlüssel einzig und allein in uns.

Genau das macht es so herausfordernd.

Ideen für
eine bessere
Zukunft

Michael Okada

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