In Berlin gibt es immer zwei wunderbare Indikatoren, dass die Ferien begonnen haben:

1. Es gibt Parkplätze im Überfluss.
2. Die Touristen sind da.

Und das ist doch bemerkenswert: Die eine Gruppe kann es nicht abwarten die Stadt zu verlassen, die andere Gruppe freut sich auf den Berlin-Besuch.

Ich kann einen Ort verlassen, ich kann die Menschen zurücklassen, ich kann von meiner Arbeit Abstand nehmen, aber nach zwei oder drei Wochen bin ich wieder zurück und dann? So hangele ich mich von Feiertag zu Feiertag, von Wochenende zu Wochenende, von Urlaub zu Urlaub.

Warum schaffen wir uns nicht „die Urlaubsmomente“ jeden Tag, jede Stunde, jeden Moment?
Unmöglich? Nein.
Schwierig? Ja.
Machbar? Auf jeden Fall.